116. |
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Zu Eintrag 110: die waren doch auch uniformiert
und bewaffnet, was ist daran also falsch?
Kommentar:
Diese enge Sichtweise dürfte selbst Militariasammler
nicht zufriedenstellen. |
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115. |
Klaus Platzsch aus
Leipzig |
08.06.06 17:02:47 |
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Interessante Veranstaltung mit Wolfgang Welsch
in Leipzig! Weiter so! |
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114. |
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paul
aus köln |
08.03.06 22:14:31 |
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wenn das ihr programm ist herr schüler so
ist auch ihr name programm , werden sie erwachsen ...Die UOKG
und ihr angehörende Opferverbände und Aufarbeitungsinitiativen
haben in einer Zusammenkunft am Ort des Vollzuges der kommunistischen
Diktaturen, in der Internierungs- und Haftstätte des sowjetischen
NKWD und des MfS in der Genslerstraße 66, Berlin-Hohenschönhausen,
einen Arbeitsbericht des Direktors Dr. Hubertus Knabe entgegengenommen. |
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113. |
Janus aus Berlin |
03.12.05 00:36:29 |
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Der Eintrag unter Nr. 110 ist leider eine Tatsache.
Den Gelüsten politischer Parteien, staatlicher Instanzen/Einrichtungen,
Unternehmen, Organisationen... sind wir ausgeliefert, wenn die
Vollstrecker der zweiten deutschen Diktatur aus der bequemen
Überwinterung herausgeholt und ihrer Kompetenz wegen -
welche wohl - irgendwo installiert werden. Die wieder ins Blickfeld
geratene Einstellung des Stasi-Majors der HA IX - das Untersuchungs-/Verfolgungsorgan
- in der Berliner Charité hat diese Verantwortungslosigkeit
in unserem Gemeinwesen einmal mehr aufgezeigt. Lernen werden
unsere "Eliten" daraus allerdings nichts. |
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112. |
Rolf Benner |
23.11.05 01:18:48 |
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Hallo Henning, kuck doch mal auf www.stasiopfer.de
. Da findest Du noch mehr Oppositionelle die den Mut zur Aufklärung
haben. Rolf (aus Erfurt) |
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111. |
Henning
aus 16835 Lindow |
30.10.05 21:39:47 |
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Wie gut, daß es noch ein paar Leute gibt,
die nicht den Kopf in den Sand stecken und Verbrechen beim Namen
nennen - egal, wer sie begangen hat ! |
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110. |
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oktober 2005: Lutz Heilmann, frisch gewählter
Abgeordneter der Linkspartei.PDS / SED, hat offenbar Erinnerungslücken:
Auf seiner Website gibt er an, er habe von 1985 bis 1990 Wehrdienst
geleistet. Tatsächlich war er hauptamtlich bei der Staatssicherheit.
endlich zeigen sie ihre wahre visage. |
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109. |
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Titel der Homepage: |
DDR im WWW |
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Link zur Homepage: |
http://www.ddr-im-www.de |
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Sehr wichtiges Anliegen, das es zu unterstützen
gilt. Wir haben Euch in unserem Verweisverzeichnis verlinkt.
Macht weiter so! |
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108. |
Sara
aus Coesfeld |
14.06.05 21:01:43 |
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Hallo ihr Lieben! Ich soll in der Schule ein
Referat über die DDR halten und soll wenn möglich
einen Erfahrungsbericht über Mauerfall und Flucht/Ausreise
beilegen... ich hoffe ihr könnt mir helfen und schickt
mir vielleicht eine E-mail mit Anregungen! Danke schon mal im
vorraus... liebe grüße und weiter so... Sara
Kommentar:
Vielen Dank für die Anfrage! Vielleicht in
Zukunft besser direkt per e-mail an Info@ddr-diktatur.de ! Der
webmaster. |
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107. |
Bernd
aus Nürnberg |
28.05.05 12:08:56 |
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Hätte da mal eine frage. Was haben tattoo
an jedem finger (auser dem daumen) für eine bewandniss
zu DDR zeiten? Die tattoo sínd rund und ca. 4 bis 6 mm
groß. Mir wurde gesagt, dass dies bei menschen gemacht
worden ist, die hinter gitter waren. Stimmt das? Für eine
antwort oder eine adresse, wo man mir weiter helfen kann, wäre
ich dankbar. |
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106. |
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Guten Tag, wir sind eine Schülergruppe aus
Holland, und wir befassen uns mit der ehemalige DDR. Darfen
wir Sie etwas fragen im Bezug auf diesem Thema? Lebten Sie vor
der Wende im Osten oder im Westen? Osten 1. Wie haben Sie die
Zeit erfahren? 2. Hatten Sie in der DDR arbeit? 3. Möchteten
Sie in der DDR-Zeit nach Westen fahren/gehen? 4. Haben Sie geholfen
die Mauer zu zerstören? 5. Was haben Sie zum Ersten gemacht
nach der Wende? 6. Wollen Sie die Zeit der Zeilung zurück?
Warum (nicht)? Westen 1. Hat die Deutschteilung Einfluss auf
Ihnen alltäglichen Leben? 2. Hatten Sie Kontakte im Osten?
3. Was ist Ihnen Meinung über die Wende? 4. Hat die Wende
große Folgen für Sie? 5. Wollen Sie die Zeit der Zeilung
zurück? Warum (nicht)?
Kommentar:
Vielen Dank für Euer Interesse. Wir lebten
vor 1989 alle in der DDR, und haben den Fall der Mauer als eine
große Erleichterung empfunden. Mehr per e-mail! Das Forum zur
Aufklärung und Erneuerung e.V. |
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105. |
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Stasiland aus Dresden |
15.05.05 11:57:00 |
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Titel der Homepage: |
Stasiland |
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Link zur Homepage: |
http://www.3sat.de/kulturzeit/lesezeit/64878/index.htm |
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Obsession DDR Anna Funders "Stasiland"
www.3sat.de/kulturzeit/lesezeit/64878/index.htm "Suche
ehemalige Stasioffiziere und inoffizielle Mitarbeiter für
ein Interview. Anonymität und Diskretion garantiert."
Mit dieser Anzeige in der "Märkischen Allgemeinen
Zeitung" hat die australische Journalistin und Rechtsanwältin
Anne Funder Menschen gesucht, die bereit waren, über ihr
Leben in der DDR zu berichten. Stoff für ihr Buch "Stasiland",
eine spannende Reportage. Für Anna Funder ist die DDR ein
fremder Planet. Sie will wissen, welche unvorstellbaren Geschichten
die Menschen dort erlebt haben, spricht mit Opfern und Tätern
und schreibt darüber ein Buch. Anna Funder stammt aus Sydney,
hat in den 80er Jahren in Berlin studiert und schon als Kind
Deutsch gelernt. Mitte der 90er Jahre kündigte sie ihren
Job als Rechtsanwältin und ging nach Berlin zurück.
Ihre Obsession für den Osten Deutschlands bezeichnet sie
als "Horror Romanze". "Stasiland" erzählt
von den perfiden Methoden des Überwachungsstaates und von
den Gefangenentransporten in den als Wäschereiautos getarnten
Lastwagen. Hier saßen die Opfer in winzigen dunklen Zellen
und wurden von Gefängnis zu Gefängnis gebracht, der
Willkür und dem Terror der Stasi ausgeliefert. "Alle
Stasimänner haben sich bei mir rechtfertigen wollen und
gesagt, dass der Sozialismus wieder siegen werde", sagt
Anna Funder. "Ich war ziemlich überrascht davon. Ich
dachte, man könnte doch irgendetwas bekennen. Das war nicht
so." Helden, nicht Opfer, nennt Anna Funder, die Menschen
ihres Buches, die diesem System Widerstand geleistet haben,
trotz drohender Folter und Gefängnis. Anna Funder schreibt:
"Sie wurden aus der Zeit herausgerissen, und aus der Welt."
Eigentlich wollte sie Geschichten von ganz normalen Menschen
schreiben, die aber außergewöhnlichen Mut hatten.
"Die habe ich ganz leicht gefunden in der DDR", sagt
Anna Funder. Anna Funder wollte ein Sachbuch schreiben, dass
sich wie ein Roman liest. Wie es zum Beispiel ist, mit 16 über
die Mauer klettern zu wollen. Oder wie es ist, im Verhör
bei der Stasi zu sein. Die australische Schriftstellerin verfolgt
weiterhin die Spuren deutscher Geschichte und ist unterwegs
nach Polen. "Stasiland", Europäische Verlagsanstalt
2004 ISBN 3434505768 € 24,90 |
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104. |
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max
aus wien |
09.03.05 14:16:30 |
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Titel der Homepage: |
meine homepage- noch im aufbau! |
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Link zur Homepage: |
http://www.revoluzza.de.ms |
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ich seh ja ein, dass es in der DDR nicht nur
Gutes gab! aber die ddr als Diktatur zu bezeichnen, und die
BRD nicht, ist ja schon ein starkes Stück! wenn man DDR
hört, asoziiert man das gleich mit Stasi. wenn ich BRD
höre, asoziiere ich das mit dem BND, dem alltäglichem
Rassismus und mit der Arbeitslosigkeit! Der Revoluzza
Kommentar:
Natürlich wollen wir Ihr Weltbild nicht zerstören
und nichts hinzufügen. Wissen sollten Sie aber, daß sich die
DDR selbst als "Diktatur des Proletariats" geadelt hatte. "Schild
und Schwert" der Arbeiter- und Bauernpartei, die SED, war nun
mal das MfS mit einer Personalstärke, die die NVA nur als kleinen
Zwillingsbruder erscheinen ließ. Assoziationen können hingegen
eine andere Ursache haben. |
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103. |
onkel_noi |
21.02.05 15:26:13 |
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Falls jemand an Ehrenteller des DTSB interesse
haben sollte einfach mal vorbeischauen! cgi.ebay.de
Kommentar:
Wir sehen uns weder als Ebay- noch als DTSB-Werbeverein.
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102. |
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Titel der Homepage: |
Ostdeutsche Militärgeschichte e.V. |
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Link zur Homepage: |
www.Bunkerverein.de |
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Hallo Durch Zufall gefunden,gut gemachte Seite!
Macht weiter so! MFG Mike Ostdeutsche Militärgeschichte
e.V. |
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101. |
Marx
aus eggesin |
06.01.05 22:10:07 |
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"Marx, du lebst wohl im tiefsten Frieden?",
sagte der General Erdmann 1986 zu mir, als wir uns in der Pappelallee
auf dem Weg zum Divisionsstab begegneten. Ich sinne heute noch
darüber und denke jetzt erst intensiv nach, was ihn bewegt
hat, mich so zu provozieren. Antworte ich mit ja, meint er garantiert,
ich tue nichts; kommt von mir ein: "Nein, Herr General",
hör ich dann prompt, musst du mehr für den Frieden
tun. Wer will sich das schon sagen lassen. Also Hand an die
Mütze legen, grinsen und schnell vorbei. Kommandeure kamen
und gingen, für mich war er der fleißigste. Er hatte
keine Zeit im Dienst Bücher zu schreiben. Er kämpfte
für den Weltfrieden. Er wusste nicht, dass ich ihn bewache.
Welcher Offizier fragt mich heute schon: Meier, Sie leben wohl
im tiefsten Frieden?
Kommentar:
Lieber Herr Marx/Meyer, wir empfehlen Ihnen,
eine Teilnahme an einem verteidigungspolitischem Seminar bei
der Bundeswehr anzustreben, um Ihren Zweifeln zu begegnen. Die
Friedenswacht in den Händen von MfS-/NVA-Generalen behagte uns
allerdings zu keiner Zeit. |
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100. |
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heike
aus Sachsen |
07.09.04 12:41:01 |
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Titel der Homepage: |
Erfahrungsbericht einer Mutter-Kind-Kur
in der SANITAS Ostseeklinik Insel Poel |
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Link zur Homepage: |
http://www.mukiku.de.vu |
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Schön das ich diese Seite gefunden habe...
Ich war am Wochenende zu einer Führung in der ehemaligen
Strafvollzugsanstalt Schloss Hoheneck in Stollberg. Ich bin
erschüttert und kann meine Gedanken darüber nicht
wiedergeben... Ich muß dazu sagen, dass ich während
meiner Lehre bereits bei einer Führung in Hoheneck (damals
noch mit Insassen belegt!) teilgenommen habe. Es ist unfassbar,
was man uns damals erzählt bzw. gezeigt hat! Sicher hat
sich nach Ende der DDR auch dort was getan, aber dennoch läßt
mich das Gefühl nicht los, dass man uns damals für
dumm verkaufen wollte. Zellen mit Zweierbelegung, Radio, Postern
an den Wänden, Blümchen auf dem Tisch, Teppich auf
dem Boden... (Freizeitmöglichkeiten ohne Ende usw.) im
Prinzip das ganze Gegenteil von dem was ich am Wochenende sehen
durfte! Damals ging ich nach der Führung da raus mit dem
Gedanken, dass die Insassen es doch eigentlich nicht schlecht
hätten, heute bin ich eines besseren belehrt (48 Betten
auf 44 qm, 6 Waschbecken+2 Toiletten für 96 Gefangene usw.)!
Aus diesem Grunde habe ich mir Bücher ehemaliger Insassen
besorgt und gelesen um wirklich zu erfahren, was sie damals
erlebt haben. Die Berichte lähmen mich... Auf diesem Wege
möchte ich deshalb allen (damit meine ich wirklich alle!)
Inhaftierten der damaligen DDR meine Anteilnahme aussprechen.
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99. |
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Dokumentarfilmfirma sucht dringend Zeitzeugen
die eine humorvolle/ alltägliche Geschichte zum 1. Mai
in der DDR in den 80er erzählen können. |
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98. |
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Ich lebe seit 10 Jahren in argentinien und ich
bekomme einmal im Jahr eine Unterstuetzung von bonn und das
seit drei jahren,ich moechte mich auf diese weise hiermit bedanken,denn
ohne diese Hilfe wuerde ich unter der Armutsgrenze leben muessen,leiter
muss ich sagen,das ich auch nicht mit allem einverstanden bin
was bis heute fuer ehemalige politische haeftlinge,getan wurde,ich
war sehr viele Jahre in politischer Haft und ich leide heute
noch unter den Haftbedingungen und es wurde niemals nach den
seelischen folgen gefragt und eben sowenig nach den gesundheitlichen
Folgen.hier muesste der Staat ein bischen mehr tun,denn es kann
nicht sein,das ich selber dafuer aufkommen muss um mein Augenlicht
nicht zu verlieren die Kosten fuer die Operation selber tragen
muss.Ich bin gerne bereit mehr Informationen zugeben,sie koennen
mich unter meiner hotmail erreichen,dieterjakob@hotmail.com
Ich hoffe,das wir eines Tages mehr Gehoehr bekommen.
Kommentar:
Für ehemalige polit. Häftlinge, die auf dem
Gebiet der früheren DDR in Haft waren und rehabilitiert wurden,
gibt es gegenwärtig einen Zuschuss zum Leben aus dem Zuschlag
der Sonderbriefmarke zum 17. Juni: Fragebögen und Details auf
www.uokg.de . (webmaster) |
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97. |
Paul aus Berlin |
13.06.04 14:50:06 |
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"Suche ehemalige Stasioffiziere und inoffizielle
Mitarbeiter für ein Interview. Anonymität und Diskretion
garantiert." Mit dieser Anzeige in der "Märkischen
Allgemeinen Zeitung" hat die australische Journalistin
und Rechtsanwältin Anne Funder Menschen gesucht, die bereit
waren, über ihr Leben in der DDR zu berichten. Interessant
wäre doch, ob sich überhaupt welche gemeldet haben.
Zweifel ich sehr an, dass sich überhaupt einer gemeldet
hat. Wendehälse - uninteressant. Ein Buch von vielen. Nichts
neues!!! Gruß Paul |
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96. |
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Titel der Homepage: |
http://www.3sat.de/kulturzeit/lesezeit/64878/index.html |
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hier eine ergaenzung zum vorigen beitrag http://www.3sat.de/kulturzeit/lesezeit/64878/index.html |
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95. |
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STASILAND von ANNA FUNDER ein neues Buch ist
da ! Inhalt Anna Funder läßt die "Opfer",
junge Leute, die sich als wahre Helden entpuppen, und die Täter,
die ehemaligen IM’s und Stasioffiziere, die Funder per
Annonce in der Märkischen Allgemeinen gesucht hat, zu Wort
kommen. Man gewinnt den Eindruck, es musste erst jemand von
der anderen Erdhälfte kommen, um diese wahren Geschichten
aufzutun. Oder, wie Anna Funder selbst sagt: "Australien
und Ost-Berlin haben vieles gemeinsam. In Australien haben wir
auch immer das Gefühl, am Rande von etwas viel Wichtigerem
zu sein. Dass das wahre Leben ganz woanders stattfindet."
Portrait Anna Funder ist Australierin, wohnt in Sydney, ist
37 Jahre alt und spricht fließend deutsch, sie war DAAD-Stipendiatin
in Berlin. Rezensionen und Kritiken Anna im Stasiland Die Australierin
Anna Funder guckte sich im alten und neuen Berlin um und bietet
nun ihre Deutung Von Cosima Lutz Australierin besucht Berlin.
Sie wandert durch den vermauerten Osten, betrachtet die neue
Mitte und die zwiespältige Gegenwart. Vier Mal, von 1987
bis 2000, suchte und fand die Schriftstellerin Anna Funder hier
die Spuren eines Überwachungsstaates, Bruchstücke
von Liebesgeschichten, demontierte Denkmäler. Sie traf
Täter und Opfer, und sie fand schöne Vokabeln. Hob
sie auf wie Kieselsteine von einem lieb gewonnenen Strand. Worte
wie "Weltanschauung, Schadenfreude, Sippenhaft" oder
wie "Sonderweg, Scheißfreundlichkeit, Vergangenheitsbewältigung".
Jetzt stellte sie im Australia Centre "Stasiland"
vor - ihr erstes Buch. Uber die Kieselsteine "literarische
Vergangenheitsbewältigung" und "Stasi-Buch"
wurde in Berlin schon viel gestolpert und gestritten. Die frühere
Gauck-Behörde und der Historiker Hubertus Knabe entzweiten
sich über dessen Buch "Der diskrete Charme der DDR",
das im vergangenen Sommer heraus kam. Knabe, ehemaliger Gauck-Mitarbeiter,
musste einige Passagen, in denen es auch um Stasi-Spitzel ging,
streichen. Und erst in diesem Jahr erschien "Die Sicherheit:
Zur Abwehrarbeit des MfS": Zwölf Jahre nach dem Ende
der DDR äußerten sich erstmals 20 Stasi-Generäle
und Oberste, darunter Stellvertreter Mielkes, zu ihrer Geheimdiensttätigkeit.
Ehemalige DDR-Bürgerrechtler reagierten empört auf
die Veröffentlichung, auch die Stasi-Akten-Behörde
sprach von einem nachträglichen Rechtfertigungsversuch
der Unterdrückung durch den Mielke-Apparat. Joachim Walther,
Verfasser des 1999 erschienenen Standardwerks "Sicherungsbereich
Literatur, nannte das Buch schlichtweg "zynisch".
Und dann kommt eine 35-jährige Blondine aus dem femen Australien,
sieht sich in der Hauptstadt um und schaltet in der "Märkischen
Allgemeinen" frech eine Anzeige: "Suche: ehemalige
Stasi-Offiziere und Inoffizielle Mitarbeiter zwecks Interview.
Veröffentlichung auf Englisch, Anonymität und Diskretion
garantiert." Sie trifft sich mit Stasi- Opfern und -Helfem,
Prominenten und namenlosen Verlierem und bietet dem englischsprachigen
Publikum ihre ganz eigene Deutung von diesem "StasiLand"
an. Frechheit siegt, möchte man sagen. Aber ganz so einfach
hat es sich die in Melbourne geborene Juristin, die Deutsch
studierte und an der FU Stipendiatin war, denn doch nicht gemacht.
Sie würde es wohl nicht wagen, ihr von berührenden
wie gewitzten Episoden durchzogenes, .dabei wie ein Roman durchkomponiertes
Buch als "Sachbuch" zu bezeichnen, hätte sie
nicht gründlich recherchiert und ihre Quellen ausführlich
dargelegt. Dennoch genehmigt sie sich die Subjektivität
einer Reporterin, vertraut vielsagenden Details und simplen
Alice-im- Wunderland-Fragen wie "warum?" oder "warum
nicht?", mit denen sie etwa Karl-Eduard von SchnitzIer
zur Selbstdemontage reizt. Zu allgemeinen Mentalitäts-Kollisionen
sei es aber nicht gekommen. "Im Gegenteir, sagt Anna Funder
in akzentfreiem Deutsch. "Australien und Ost-Beriin haben
vieles gemeinsam. In Australien haben wir auch immer das Gefühl,
am Rande von etwas viel Wichtigerem zu sein. Dass das wahre
Leben ganz woanders stattfindet." An Rande der Welt also,
dort, wo die Menschen im Mittelalter einst die Monster wähnten,
mit einem Kopf oder einer Lüge zuviel. Gegen eine Veröffentlichung
auf Deutsch habe sie gar nichts. Der Kontakt zu renommierten
Verlagen sei vorhanden, jedoch begegne man dem Werk noch mit
Vorbehalten. Verstehen kann ich das nicht", sagt sie. "Zumal
gleichzeitig betont wird, dass ,Stasiland das beste ausländische
Berlin-Buch sei." Dabei dürfte ihr ungetrübter
und zugleich nie sensationsheischender Blick gerade in Deutschland
angenehm auffallen. "Mein Buch ist so wahr wie die Geschichten,
die man mir erzählt haft, lächelt sie. Funder begegnet
Berlin gütig und kritisch wie eine entfemte Verwandte,
die der alten Tante den Puls fühlt, ihre "Berlin snouf,
die Berliner Schnauze, abgöttisch liebt - und manchmal
einfach nur den Kopf schüttelt, der voller böser,
kluger Witze steckt. |
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94. |
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C. aus Peru Ich lebe seit vielen Jahren in Peru
und verliess die ddr durch Ausreiseantrag noch vor dem Mauerfall
im Mai 1989. Meine Erinnerungen an die ddr Diktatur werden mich
ein Leben lang praegen und dies obwohl ich nie in einem der
beruhmten ddr Gefaengnisse einsitzen musste. Mit grossem Entsetzen
lese ich ueber die "Ostalgiewelle" , distanziere mich
in aller Scharfe davon, dass die ddr Diktatur in Foren oder
Fernsehen eine Renaisance erfaehrt. Alles was Diktatur verniedlicht,
beschoenigt oder verharmlost ist ein Schlag ins Gesicht jedes
politischen Gefangenen und Hohn und Spott fuer Jeden der im
Mauerstaat unfrei war, oder aus dem Land geekelt wurde. Gleichzeitig
sind solche Tendenzen auch wegbereitend fuer neue Diktaturen,
denn Beschoenigen ist die schnellste Form des Vergessens. Vor
den traenenfeuchten Augen so manchen Mitlaeufer oder Nutzniesser
des ddr Staates darf Expolitbueromitglied Katy Witt im Pionieruniform
in Fernsehshows lachend Einzug halten. Der Zuschauer freut sich
und all Jenen die ddr nicht kannten wird suggeriert-dass es
doch "gar nocht so schlimm war hinter der Mauer".
Ich frage mich ob beim neuen "Kessel Buntes" im vereinigeten
Deutschland ein einziges Opfer, oder ein Systemkritiker von
damals geladen war- sicher nicht. Ebenso hat die deutsche immer
demokratie und friedensliebende Waehlerschaft das Wirken des
Herrn Stolpe (ehemals brandenburgischer Ministerpraesident)als
Verkehrsminister nur mit wenig Gegenstimmen hingenommen. Er
steht in Verdacht 25 Jahre fuer den ehemaligen Statsicherheitsdienst
unter dem Informantennamen "Sekretaer"gearbeitet zu
haben, und schleckt nun aehnlich wie viele andere Handlanger,
Nutzniesser oder Spitzel des moerderischen Mauerstaates an den
Wohlstandshaeppchen der Demokratie. Im Internet lese ich viel,
Stasieleute fanden teilweise Unterschlupf in keineswegs der
Demokratie dienenden Systemen, oder wechselten ins Ultrarechte
Lager hinueber. Bereits wenige Jahre nach dem Fall der Mauer
kann man sich in hundertfachen Webpages auf "Schnaeppchenjagd"
nach Pionier, FDJ Hemd und sed Parteibuch genauso begeben wie
oder unter Umstanden sogar in onlineauktionen eine "echte
ddr Grenzeruniform "erwerben an der vielleicht "mit
Gleuck" noch Blut klebt von Einem, der den Sprung ueber
die Mauer nicht schaffte und dabei erschossen wurde. Intelligenten
Lesern "empfehle" ich die Seiten"Zonentalk",
(N)ostalgieforum, das Ostalgieforum und noch so manch Andere
aus meiner Sicht demokratiegefaehrdene Seiten, dei eigentlich
vom Netz geschaltet werden muessen! Schwaermerische Eintraege
ueber die "prima Zeit" in den Ferien oder Pionierlagern
in der ddr, der Erinnerungsaustausch ehemaliger Absolventen
der FDJ Hochburgen, ( aus denen spaeter auch schon einmal Spitzel
wurden) ueber ihre tolle Zeit dort lenken den Leser, der ddr
nicht erlebte von geschichtlichen Einsichten ab. Denn Fakt ist-
die ddr war eine moerderische Diktatur, die Menschen ihrer Freiheit
beraubte und von Kindesbeinen an manipulierte, kontrollierte
und jegliche Form von Widerstand unterdrueckte. Sie war genauso
Diktatur wie der deutsche Faschismus, nur die Vorzeichen waren
andere. So sind bei der Flut von OstalgieWebs auch die Wuensche
auslandeischer Buerger erklaerlich die ddr ploetzlich "ganz
cool" finden und sich auf Schnaeppchenjagd begeben. Lezteres
fuehrt genau dazu dass solche Systeme (Z.B. Cuba, Nordkorrea),
die auch derzeit noch weiterbestehen - ignoriert oder und verharmlost
werden, mit anderen Worten- erleichtert Diktatoren ihr Handwerk!
Ich persoenlich habe meine Zeit in der Diktatur nicht vergessen
und schaeme mich fuer mein Land, dass so etwas geschieht. Randbemerkend
zu Herrn R... (anonymisiert, webm.), den man schon zu seiner
penetranten ganz offensichtlich braunen und antisemitischen
Internetpräsenz gratulieren muss: Herr R..., ganz eindeutig
ist ihr Versuch in zahlreichen Foren (wie schon auch im Stasiopferforum)
Menschen oder besonders Diktaturopfer fuer rechtes Gedankengut
zu begeistern. Damit stehen sie in ihrer Taetigkeit allen anderen
Braun, Hoh, oder Dummmaennern in Deutschland in Nichts nach!
Es tut mir aufrichtig leid dass Sie lange Jahre hinter dem Stacheldraht
eingekerkert waren. Vielleicht kann ich ihr Weltbild mit einigen
nuetzlichen Details abaendern: Vor Kurzem wurde der Fall einer
ehemaligen Exdekanin der Jenaer Universitaet und ranghohen Parteigenossin
aufgedeckt. Die "alte Dame" hatte sich bereits waehrend
der Naziezeit als ebenso stramme Nationalsozialistin hundertfachen
Euthanasiemordes an behinderten Menschen schuldig gemacht. Solche
Biografien sind keine Einzelschicksale! Selbst der ranghohe
Regimideologe Carl Eduard von Schnitzler (Programm Schwarzer
Kanal), hatte bereits eine interessante Fasmilienchronologie
und eigene Biografie im Dritten Reich. Und viele Menschen tauschten
sehr schnell ihr brauenes Parteibuch nach der ersten Diktatur
fuer ein Rotes Parteibuch in der zweiten deutschen Diktatur
um. ddr beschoenigende Web pages oder Fernsehsendungen sind
ebenso gefaehrlich wie Naziseiten im Internet. Deutschland hat
genuegend Diktaturen erlebt. |
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93. |
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T.
Heinz aus Deutschland |
10.01.04 11:16:24 |
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Titel der Homepage: |
Private Homepage |
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Link zur Homepage: |
www.formelheinz.de |
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Liebe Autoren, ich finde die Idee der Webseite
prima. Besonders heute, wo die "Ostalgiewelle" von
den Medien als billiger Goldesel entdeckt worden ist, erscheint
es mir besonders wichtig an die Wahrheit der DDR Diktatur und
die Schuld und Verstrickung der Ostdeutschen zu erinnern. Mir
fehlt allerdings noch etwas mehr Inhalt über die 190.000
durch Ostdeutsche ermordeten Opfer der DDR Diktatur und die
Fakten, wie z. B. daß 1989 mehr als 2,3 Millionen Ostdeutsche
Mitglieder der SED waren (zum Vergleich 1935 hatte die NSDAP
im gesamten Reichsgebiet nur etwa 2,3 Mio Mitglieder !). Auch,
daß 340.000 Ostdeutsche offizielle Beamte der Stasi waren
und heute z. T. staatliche Renten erhalten, sollte dokumentiert
werden. Die Opfer der Ostdeutschen, die diese DDR Diktatur 40
Jahre am leben erhalten haben, sollten einen besonderen Platz
auf Ihrer Webseite erhalten.
Kommentar:
Wir danken für diesen Hinweis und werden
diese Anregung in einer Arbeit "Wer waren Partei und Regierung
beim Untergang der zweiten deutschen Diktatur?" veröffentlichen. |
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92. |
Basti
aus Berlin |
07.01.04 19:45:32 |
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Hallo Ich suche Informationen über eine
Person die in der Staatsicherheit tätig war. Name: ( .
. . ) jetzt wohnhaft in Hamburg wer kann mir Auskunft über
die Person geben? Bitte helft mir!!! |
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91. |
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Link zur Homepage: |
www.beeem.de |
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hallo ich wollte euch nur kurz zu dieser seite
beglückwünschen ich bin gespannt wie sich die seite
weiterentwickeln wird gruß Lars www.beeem.de |
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90. |
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Ich bin jugoslawisches Opfer.Wegen meiner Zviilcourage
sass ich in Knast 72,73,74. Jetzt lebe ich in Bundesrepublik.Obvol
ich seit 1980 hier lebe, darf ich nicht arbeiten. Wer kann mir
eventuell helfen? Danke!
Kommentar:
Vielen Dank für Ihren Beitrag in unserem
Gästebuch! Menschen, die Zivilcourage beweisen, sind sehr nötig.
Demokratie sollte in jedem Land neuverwirklicht werden, von
den Menschen, die dort zuhause sind. |
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89. |
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Roland
aus Berlin |
09.11.03 17:19:03 |
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Wichtiger Gerichtstermin (öffentlich): 19.
November 2003 14.00 Uhr Turmstr. 91 AG Tiergarten Hauptverhandlung
im Amtsgericht Tiergarten: "Verstoß gegen das Versammlungsgesetz"
angeklagt ist: Wolfgang SCHIRNER, Mitglied im Bund der Stalinistisch
Verfolgten, Berlin Strafandrohung: 8 Mo. Freiheitsentzug wg.
Protestes im Zusammenhang mit der Machtergreifung der PDS im
Land Berlin vor dem Berliner Abgeordnetenhaus vor einem Jahr
Kamerad Schirner hatte gemeinsam mit mehreren Verfolgten der
DDR-Diktatur von VOS, BSV und Bürgerbüro friedlich
vor dem Berliner Abgeordnetenhaus demonstriert. Nach Handgreiflichkeiten
seitens der Polizei in der aufgeheizten Atmosphäre, kurz
vor der Vereidigung der ersten SED-PDS-Senatoren (darunter "Gregor"
Gysi), soll Schirner mit seinem Protestplakat auf Polizisten
eingeschlagen haben. In TV-Berlin war abends jedoch auch zu
sehen, wie er seinerseits von Polizeibeamten in die Hecke gestoßen
wurde.
Kommentar:
Gerichtstermin abgesagt! von Bürgerbüro e.V.
am 11.Nov.2003 11:53 Der unten erwähnte Gerichtsstermin am 19.
November, 14.00 Uhr Turmstr. 91 AG Tiergarten, wo gegen Rüdiger
Schirmer wegen Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz verhandelt
werden sollte, ist abgesagt worden. Stattdessen soll sich Herr
Schirner einer medizinischen Untersuchung unterziehen ... Nähere
Informationen: Bürgerbüro e.V Verein zur Aufarbeitung von Folgeschäden
der SED-Diktatur Bernauer Str. 111 13355 Berlin Tel. 030 / 463
48 06 Fax 030 / 463 57 18 |
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88. |
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TeamStasiopfer |
11.10.03 04:19:10 |
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update der website: KGB Gefängnis Potsdam
In Potsdam befindet sich das letzte bekannte und erhalten gebliebene
KGB Gefängnis, in dem zwischen 1945 - 1952 vorrangig Bürger
der SBZ/ DDR inhaftiert wurden. Ein kleiner Verein betreibt
gemeinsam mit dem Memorial Deutschland e.V. dort eine sehenswerte
Ausstellung, die helfen soll dieses Objekt als Gedenkstätte
weiterhin zu erhalten. Wir stellen daher auf: http://www.stasiopfer.de/kgb.html
http://www.stasiopfer.de/kgb-fotos.html das KGB-Gefängnis
vor. |
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Sorry, aber des is echt ne Zumutung auf der Seite
was zu suchen! Ich muss für die Schule was recherchieren...
Mal ein bissi weniger Bewegung und ein bissi mehr Textbasis,
dass könnte man die Seite echt benutzen. Und dann sonen
MouseOver-Tag,wenn man über nen Bild geht, dass sich dann
ne neue Seite mit der Hymne öffnet. Sowas sollte man einfach
nicht machen!
Kommentar:
Vielen Dank für die Kritik. Die Seite wurde
korrigiert. |
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Link zur Homepage: |
http://www.politische-bildung-brandenburg.de |
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DDR ist in, DDR ist Kult und mit DDR macht man
Quote... Wie ist eure Meinung?
Kommentar:
Wer die Vergangenheit verdrängt, ist dazu
verurteilt, sie noch einmal zu erleben ... (webmaster) |
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Titel der Homepage: |
CPL-Selbstverlag |
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Link zur Homepage: |
www.CPL-Verlag.de |
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So hin und wider entdeckt man doch noch gute
Seiten im Internet. Ich mußte mich aus gesundheitl. Gründen
etwas aus der Aufarbeitung zurückziehen - nun bin ich aber
wieder da und baue gerade meinen eigenen kleinen Verlag auf.
Wohl im Winter erscheint mein 4. Buch (eine Doku mit Fotos über
MfS Knast und Med. Versorgung), alles andere kann man auf meiner
Seite nachlesen. Ich freue mich immer über konstruktive
Kontakte untereinander. |
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84. |
Gustav Frust |
16.08.03 20:44:44 |
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Und so nennt sich der Anmelder der tief kackbraunen
und rassistischen Seite "volkszahn.net": Thomas Everling
in 26197 Grosskneten-Ahlhorn |
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83. |
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Titel der Homepage: |
Deutschlandforum |
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Link zur Homepage: |
http://www.volkszorn.net |
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Sehr gute Seite zum Thema. Hoffe doch auf weiteren
Ausbau ;-) Passend zu diesem - wie auch zu anderen Themen -
gibts aber auch das Deutschland... Empfehle mal ceinen Besuch
dorthin... |
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82. |
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Heute, 21.15 Uhr, läuft auf RBB Berlin "staunis"
neuer Film": "Lotte Ulbricht privat". Mal sehen,
wie er den gemacht hat. Bei seinem ersten Film, über die
NVA, hatte er zwei Heulsusen vor die Kamera geholt. Vor allem
störte mich damals, daß er NUR aus der letzten Zeit
der NVA berichtete, sich nicht die geringste Mühe machte,
etwas über den "Dienst für Deutschland"
und die KVP zu bringen - aus dieser Zeit gibt es auch noch genug
Zeitzeugen, aber es macht eben etwas Arbeit, die Leute zu finden.
Da setzte er lieber aus dem Bekanntenkreis einige Kumpels auf
den Stuhl... MkG, Gustav Rust |
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81. |
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Liebe Christa, lieber Peter, . . . (gekürzt)
Kommentar:
persönliche Brief bitte direkt per a-mail
senden. Danke. (webmaster) |
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Christa und Peter Gross |
03.08.03 11:55:26 |
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Titel der Homepage: |
Ein Schweizer in Bautzen 2 |
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Link zur Homepage: |
http://www.bautzenii.de/ |
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Zum "Septembertreff" ehemaliger Bautzen-Häftlinge
am 12. bis 14. September 2003 nach Berlin ! Christa und Peter
Gross laden ehem. politische Häftlinge zum diesjährigen
verbandsfreien Bautzen-II-Treffen in Zusammenarbeit mit der
Gedenkstätte Bautzen II und der Antistalinistischen Aktion
(ASTAK) ein. Für die Nicht-Berliner werden Privatquartiere
organisiert unter der Tel. (030) 42017296. Bitte um Anmeldung
über die Gedenkstätte Bautzen "Septembertreff"
Postfach 1928 D-02609 Bautzen |
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79. |
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Link zur Homepage: |
http://www.13august.de |
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Was soll der komische Kommentar zu Gästebucheintrag
77? Auf der Aktionsseite steht nix von einem Anatol Wiecki und
von einer Jenny Elvers auch nicht. Hier hat wohl einer was gegen
eine sehr gute Aktion, die das Unrechtssystem DDR transparent
machen soll. Am Potsdamer Platz. Ein Schelm wer böses dabei
denkt. Egal wer die Sache initiiert hat, ich finde die Sache
gut. |
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78. |
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Titel der Homepage: |
899 Leute für Performance am 13.8.
gesucht!!! - Die DDR war nicht nur GOOD BYE, LENIN |
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Link zur Homepage: |
http://www.13august.de |
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POTSDAMER PLATZ findet die Veranstaltung wohl
statt. NICHT am Brandenburger Tor! Jedenfalls steht es so auf
der Page 13august.de |
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77. |
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Titel der Homepage: |
Aktion vor dem Bandenburger Tor am 13.8.
12.00 Uhr! |
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Link zur Homepage: |
www.13.august.de |
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Hallo, wussten Sie, dass an der ehemaligen Grenze
zwischen der DDR und der Bundesrepublik nach amtlichen Zahlen
899 Menschen bei Fluchtversuchen ermordet wurden? Diese Tatsache
gerät leider immer mehr in den Hintergrund. Dank Filmen
wie „GOOD BYE, LENIN“ ist die DDR neuerdings wieder
ganz „IN“. Bitte kommen Sie am 13. August 2003,
um 12.00 Uhr, nach Berlin. Auf dem Potsdamer Platz findet dort
eine politische Performance zum Gedenken an die ermordeten Opfer
an der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze statt. Folgende Idee
soll umgesetzt werden: Am 13. August 2003 sollen sich in Berlin,
auf dem Potsdamer Platz, genau 899 Menschen "tot stellen".
Sie sollen sich auf den Potsdamer Platz hinlegen - so als seien
sie gerade von Grenzsoldaten angeschossen. Wir brauchen auch
Akteure, die bereit sind die Grenzsoldaten zu mimen. Warum?
Damit soll die Grausamkeit der DDR-Diktatur vor Augen gehalten
werden. Denn die DDR war nicht nur „GOOD BYE, LENIN“!
Jeder kann an der Aktion teilnehmen. Die Veranstalter bitten
jedoch um Anmeldung über die Homepage http://www.13august.de
– damit sie einen Überblick über die erwartete
Teilnehmerzahl haben. Viele Grüße
Kommentar:
In Köln gehört Organisator Wiecki fast zur
Lokalprominenz. Voriges Jahr wollte er Oberbürgermeister werden.
Wahlspruch: "Lieber einen schnellen Wiecki". Auch Jenny Elvers
möchte nicht mit der nach seinem Buch benannten website medienhure.de
verwechselt werden und führt einen Rechtsstreit gegen Anatol
Wiecki. Der stv. LandesschülerInnensprecher in Nordrhein-Westfalen
und Jurastudent lebt von Spektakeln. Er gründete Anfang 2002
das Unternehmen media.wiecki mit Sitz in Berlin und ruft zu
medienwirksamen Aktionen auf. Bespielsweise das längste Hände
schütteln der Welt: Der beste Beweis für eine gute dauerhafte
deutsch-italienische Beziehung. Die Aktion fand am Samstag,
26. Juli 2003, statt und wird ausgestrahlt am 16. August 2003,
19.30 - 20.00 Uhr im Sonderkanal 8 im Berliner Kabelfernsehen
(OKB). Über 300 Menschen nahmen daran teil. Zwischen Deutschland
und Italien gab es in letzter Zeit große Verbalattacken, die
immerhin zur Absage des Italienurlaubs des Bundeskanzlers führten.
Und deshalb wollte er 13.000 Italiener in Berlin in Mitte zusammenführen. |
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